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Wie die Geburt gehört der Tod zum Leben. Aber Sterben ist ein schmerzlicher Prozess, denn es bedeutet loszulassen vom Leben und von den Menschen, die wir lieben. Mit unseren ambulanten Hospizdiensten möchten wir dazu beitragen, dass Menschen würdevoll und in ihrem gewohnten Umfeld sterben können. Wir beraten Sie hinsichtlich der Möglichkeiten palliativer Versorgung daheim und sind auch für Fragen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht der richtige Ansprechpartner.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Schwerkranke oder Sterbende in seiner Selbstbestimmung. Seine ganz eigenen Vorstellungen von Lebensqualität zu erhalten und zu fördern ist das gemeinsame Ziel. Mit unserer Arbeit ergänzen wird die medizinische und pflegerische Versorgung. Wir entlasten die Angehörigen durch Gespräche und praktische Hilfestellung. Unser Ziel ist es, die jeweils bestmögliche Lebensqualität zu erhalten und die Lebenszeit gemeinsam zu gestalten. Wir unterstützen die
Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Der Ambulante Hospizdienst im Hamburger Osten wurde von den beiden evangelischen Stiftungen Bodelschwingh Stiftung und Rauhes Haus gegründet. Das Rauhe Haus ist eine der ältesten und bekanntesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands.
Ambulanter Hospizdienst im Hamburger Osten
Horner Weg 190 • 22111 Hamburg
Telefon 040 / 65 90 87 40
Unser Hospizdienst für Winterhude und die angrenzenden Stadtteile wurde in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Oberaltenallee e.V. gegründet. Dieser Verein kümmert sich seit über 25 Jahren in vielfältiger Art und Weise um die Belange von pflegebedürftigen alten Menschen.
Ambulanter Hospizdienst Winterhude
Forsmannstraße 19 • 22303 Hamburg
Telefon 040 / 27 80 57 58
In den letzten Wochen, Tagen und Stunden vor ihrem Tod leisten wir den Menschen Beistand. Durch menschliche Zuwendung helfen ehrenamtliche Hospizbegleiter, die für diese Aufgabe besonders ausgebildet sind, eine geschützte Atmosphäre zu schaffen. Das gibt auch Raum für Fragen und formulieren von Ängsten. Sie begleiten den Sterbenden und unterstützen die Angehörigen in der Zeit des Abschieds.
Wenn man die Ausbildung zu diesem Ehrenamt beginnt, ist es wichtig ein zutreffendes Bild von den Aufgaben und auch von seiner eigenen Motivation zu haben. Dazu veranstalten wir regelmäßig Informationsabende. In der Ausbildung selbst lernen die angehenden Hospizbegleiter*innen, sich an den Bedürfnissen sterbender Menschen zu orientieren. Es geht um Themen wie Wahrnehmung, Kommunikation, Schmerz, Demenz und Trauer. In der anschließenden Praktikumsphase sammeln die zukünftigen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter, unterstützt von einem Coach, erste Erfahrungen.
Wir suchen Menschen, die bereit sind, sich mit dem Thema Sterben und Tod auseinanderzusetzen und die sich vorstellen können, Betroffenen und deren Angehörigen am Lebensende zur Seite zu stehen. Als ehrenamtliche Hospizbegleiter/in tragen Sie dazu bei, dass Menschen in Würde sterben können. Sie helfen, ihnen Geborgenheit und Nähe zu geben. Diese Aufgabe ist nicht immer leicht, aber sie ist erfüllend und bereichernd. Wir bereiten Sie in einem Ausbildungskurs gründlich darauf vor und stehen Ihnen auch während Ihres späteren Einsatzes stets zur Seite. Die nächsten Veranstaltungen und Kurse finden Sie hier.
Für Menschen, die sich für sich selbst mit dem Thema „Sterben und Tod“ auseinandersetzen möchten, empfehlen wir das Kursangebot des Projektes Letzte Hilfe.
Gisela Raddatz weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Aber diese Tage verbringt sie in einem Hospiz der Diakonie. „Ich weiß, ich kann nie wieder nach Hause. Aber es ist mir hier wie zuhause,“ erzählt sie mit einer ansteckenden Lebendigkeit in dem kleinen Video der Diakonie Hamburg. Und man spürt: Sie hat es gut dort auf dem letzten Stück ihres Lebensweges. So gut, wie man es jedem nur wünschen kann. ▶
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen den Wunsch nach einem würdevollen Abschied zu erfüllen. Diese schöne und anspruchsvolle Aufgabe kostet oftmals viel Kraft und Geduld. Sie kostet aber auch Geld. Denn während die Betreuung durch unsere ambulanten Hospizdienste kostenlos ist, ist der Zuschuss, den wir von den Krankenkassen dafür erhalten, nicht kostendeckend. Die Differenz müssen wir aus eigenen Mitteln und durch Spenden aufbringen.
BankverbindungEvangelische Bank eG
IBAN: DE 65 5206 0410 0006 4274 13
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Hospizdienst Winterhude oder Hospizdienst im Hamburger Osten
Nach Eingang Ihrer Spende erhalten Sie von uns selbstverständlich eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Außer einer persönlichen Spende, gibt es viele Möglichkeiten, unsere Arbeit zu unterstützen. Sie könnten bei Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Betriebsveranstaltungen oder Hochzeiten anstelle von Geschenken um eine Spende für einen unserer ambulanten Hospizdienste bitten. Oder Sie könnten eine Tombola oder Konzert zu unseren Gunsten veranstalten. Oder Sie könnten im Trauerfall anregen, von einer Kranzspende abzusehen und stattdessen unsere Hospizarbeit zu unterstützen. Vielen Dank.
Spendenkonto: Evangelische Bank eG
IBAN: DE 65 5206 0410 0006 4274 13
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Hospizdienst Winterhude
Spendenkonto: Evangelische Bank eG
IBAN: DE 65 5206 0410 0006 4274 13
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Hospizdienst Horn
In dem Grundkurs, einem Praktikum mit begleitendem Coaching und einem daran anschließenden Vertiefungskurs setzten wir uns mit dem Themen Sterben und Tod auseinander.